Wir sind Gellertkirche

"wir sind gellertkirche" hat sich weiterentwickelt! auf unserer youtube-playlist «gellert persönlich» findet ihr spannende, kurzweilige video-interviews mit menschen aus unserer gemeinde.

Die Portraits von «Wir sind Gellertkirche» bleiben hier aufgeschalten und werden durch die Beiträge von «Gellert persönlich» erweitert. So kann man sich durch die Gesichter klicken und lernt sogar unverbindlich neue Leute kennen.

Alle Porträts findest du auch auf den Social Media Kanälen der Gellertkirche:
Instagram: https://www.instagram.com/gellertkirche
Telegram: https://t.me/gellertkirche
Facebook: https://www.facebook.com/gellertkirche

Wir wünschen viel Vergnügen!

P.S.: Infos wie du mitmachen kannst, findest du ganz unten auf dieser Seite.


Veronica Grizzanti

Veronica Grizzanti

Studentin, angehende Lehrerin und seit zehn Jahren treues Mitglied unserer Kirche; Veronica gibt in ihrem Video-Interview Einblick in ihr Leben, erzählt von den Herausforderungen als Lehrperson während Corona und wie sie ihren Glauben in ihrem Alltag leben kann.⁠

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Markus Wahl

Markus Wahl

Schau dir hier unser Video-Interview mit Markus Wahl an. Markus ist seit über 15 Jahren bei uns in der Gemeinde, Architekt, verheiratet und frischer Grospapi.

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Sabine Schneeberger

Sabine Schneeberger

Sabine war der erste Gast unserer "Gellert persönlich" Videointerviews. Lerne sie im Gespräch mit Beni besser kennen und erfahre, was sie bewegt und wie sie ihren Glauben in ihrem Alltag lebt.

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Walter Brunner

Walter Brunner

Hier eine kleine Geschichte, die mich sehr froh macht und mein Vertrauen stärkt. Mitte Juli 2022 war ich in der Petite Camargue unterwegs und habe Vögel und Frösche beobachtet und fotografiert. Besonders schön waren die vielen halbwüchsigen Gänse, Enten, Kormorane und Reiher, die sich etwas unbeholfen in der Gegend tummeln. Am Nachmittag wurde die Hitze so stark, dass ich mit Bus und Tram nach Hause fuhr. Dann merkte ich: Mein Handy ist weg! Es ist weder in der Hosen- noch in der Fototasche und auch nicht im Rucksack. Ich betete: "Herr, ich kann mich zwar auf die Suche machen, aber ich bitte dich, schenk, dass ich es auch finde." Nochmals Tram, nochmals Bus. Trotz der Hitze schritt ich alle Wege ab, die ich an diesem Tag schon einmal gemacht hatte und untersuchte jeden Beobachtungsposten, den ich besucht hatte. Auch im Bürogebäude sah ich nach. Nichts. Ich überlegte unterwegs, wen ich benachrichtigen muss, und ob ich ohne SIM-Card wieder ein Handy mit der gleichen Nummer bekomme. Als ich in Gedanken schon ein neues Handy kaufen wollte, sagte ich mir: Stopp, ich geniesse besser jetzt diesen Marsch durch Gottes Schöpfung. Trotz aller Mühe fand ich nichts und ging zur Bushaltestelle, um nach Hause zu fahren. Es kam auch gleich ein Bus. Das freute mich, denn ohne Handy wusste ich nicht, wie lange ich würde warten müssen. In Frankreich muss man vorne beim Fahrer einsteigen und unaufgefordert das Billett vorweisen. Ich hielt ihm mein Abo hin, und er streckte mir mein Handy hin. "Das haben Sie heute Nachmittag hier liegenlassen", sagte er. Er hatte mich sofort erkannt und er kam mir vor wie ein Engel. Ich war platt und habe nur "Merci, merci" oder sowas gestammelt. So viele Zufälle auf einen Haufen, das kann nur Gott, wenn er uns etwas zufallen lässt. Mir wird es jetzt noch wohl ums Herz, wenn ich daran denke, und es macht es mir leicht, Gott zu danken. Dem Chauffeur gab ich einen Finderlohn, viel zu viel gemessen am Wert des Handys und viel zu wenig, gemessen am Nutzen und meiner Freude.
Stefan

Stefan

«Mein Name ist Stefan und ich bin 15 Jahre alt. Seit meiner Kindergartenzeit bin ich Teil der Gellertkirche. Zuerst in der Kinderwoche, dann im Abenteuerland und nun in der Jugendarbeit. Mein Herz brennt für die Gemeinschaft mit anderen Christen und für das Gebet. Im Gebetsteam des 7.07-Gottesdienst kommen diese beiden Leidenschaften wunderbar zusammen. Ich freue mich hoffentlich schon bald wieder mit meiner Gellertfamilie Gottesdienst zu feiern!»
Oli & Claudia, Yorick und Mattia

Oli & Claudia, Yorick und Mattia

Oli: «Bereits als Kind und später als Jugendlicher besuchte ich die Jungschar der Gellertkirche, welche mich über viele Jahre geprägt und mir ein Fundament im Glauben gegeben hat. Auch meine Ehefrau Claudia habe ich hier kennengelernt. Als Vater durfte ich dann meine Kinder in der Kinderhüte und später im Abenteuerland begleiten.»
Claudia: «Vor über 30 Jahren lud mich eine Schulfreundin in die Jugendgruppe der Gellertkirche ein, in der ich dann auch zum Glauben fand. In diesen Jahren durfte ich mir, das heute so wertvolle soziale Netz aufbauen und im Glauben, mit den dazugehörigen Herausforderungen, wachsen. Die Beziehung zu Gott empfinde ich als sehr lebhaft und kreativ. Das Jahresthema 'GEBET' liegt mir sehr am Herzen. Zur Zeit vermisse ich die Begegnungen in der Gemeinde und die gemeinsamen Lobpreiszeit sehr.»
Yorick und Mattia (quasi in die Gellertkirche geboren): «Wir durchspielten in den Weihnachtsmusicals die Rollen vom Schaf, dem Ochsen, zum Hirten über den Weisen und dem römischen Stadthalter. Auch die Kiwo’s waren jeweils ein Highlight. Nun tummeln wir uns im im Ready-x und noch knapp im Abenteuerland herum und finden es einfach toll, zusammen mit coolen jungen Leuten mehr über den Glauben zu erfahren.»
Familie: «Es ist ein Privileg, als Familie gemeinsam im Glauben unterwegs zu sein, in sonnigen Höhenflügen aber auch in kräfteraubenden und manchmal zweifelnden Stunden. Jesus kennt und liebt uns so wie wir sind. Wir staunen immer wieder über seine bedingungslose Liebe!»
Andrea

Andrea

«Gott legte mir in dieser Zeit aufs Herz, einige meiner Songs aufzunehmen und zu veröffentlichen. Genau jetzt, wo viele Menschen über Medien gut erreichbar und offen für seine Hoffnungsbotschaft sind. Die Songs handeln von Gott, als einem Gott der Bündnisse, der seine Versprechen hält und treu ist (I’ll be with you) und wie wir in Freude auf ihn harren dürfen (I believe).» Andrea absolvierte 2015/16 ihre Masterabschlüsse in Jazzgesang und Schulmusik an der Hochschule für Musik in Basel. Sie lebt und arbeitet in Basel als selbstständig erwerbende Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin. Ihre Musik findest du hier: https://youtu.be/opGRZ450cfs
Jessica & Daniel, Noelia und Liam

Jessica & Daniel, Noelia und Liam

«Zuerst als Singles, dann als Ehepaar und jetzt als Familie haben wir schon viel in der Gellertkirche erlebt. Wir fühlen uns hier zuhause. Klar können wir die ‘freien’ Sonntage nun auch geniessen und mit Familiensport, Camping-Weekends mit unserem Büssli oder Tagesausflügen wird uns selten langweilig. Trotzdem freuen wir uns darauf, euch am Sonntag wieder ‘in real life’ zu treffen. Unser Herz geht auf, wenn wir unsere Kids vom Tatzelwurm und der Kinderhüeti abholen und sie anschliessend unbeschwert und fröhlich mit ihren Gspänli auf dem Kirchenplatz herumtoben. Noelia liebt es im Tatzelwurm zu singen und Geschichten zu hören. Die grossen Mädchen sind ihr schon jetzt ein Vorbild und wir (als ehemalige Cevianer) schätzen es, dass unsere Kinder nicht nur uns Eltern im Glauben erleben. Wir geniessen es, im Gottesdienst jeweils als Ehepaar Zeit mit Gott zu haben. Denn - sind wir ehrlich - im Alltag ist das manchmal gar nicht so einfach.»
Christa

Christa

«Gestern wurde Frau ‘Soundso’ 81 Jahre alt. Am Vortag sprachen wir in unserem Wohnbereich im Wesleyhaus darüber, wie unwahrscheinlich es sei, dass sie sich daran werde erinnern können. Im Wissen, dass Emotionales oft in die tiefen Schichten unseres Bewusstseins vordringt, überraschten wir die Bewohnerin am nächsten Morgen, indem wir zu viert in ihr Zimmer gingen und ‘Happy Birthday’ sangen, währenddem ich ihr eine Geburtstagskarte zum Anschauen hinstreckte. Frau ‘Soundso’ war sichtlich gerührt. Erwähnenswert ist, dass dies überhaupt nicht der Bewohnerin entspricht, die wir sonst kennen: Sie vermeidet es, sich Gefühlsregungen anmerken zu lassen und verlangt uns sehr viel Geduld und Flexibilität ab. Als ich sie später im Bett pflegte, sagte sie: ‘Das isch aber schön gsi, dass ihr alli cho sind.’ Und nach einer kurzen Pause fügte sie an: ‘Und dass grad du mi jetzt pflegsch.’ In Corona-Zeiten, wo unsere Bewohnenden keinen Besuch erhalten, sind solche Erlebnisse besonders kostbar: Inspiriert durch Gottes Liebe einen kleinen Unterschied machen, das hat mich gestern gerade wieder sehr glücklich gemacht. Denn Frau ‘Soundso’ konnte wirklich den ganzen Tag - mit Hilfe von Blumen, Karten und einem Telefonanruf - bewusst geniessen, dass sie Geburtstag hatte.»
Simea

Simea

«Ich bin Simea und gehe seit fast fünf Jahren in die Gellertkirche. Ich liebe die Menschen dort und es ist für mich gerade so, als ob ich meine Familie nicht sehen dürfte. Wir wohnen nämlich in Deutschland und dürfen nicht über die Grenze...wie gerne würde ich alle umarmen! Ansonsten liebe ich Kreativität in jeder Form und finde es gerade schade, dass ohne Corona an diesen beiden Wochenenden das Musical 360grad stattgefunden hätte - und ganz viel Kreativität gelebt werden könnte, aber das Ganze nun auf Eis liegt. Im Hintergrund arbeitet aber bereits etwas Kreatives in mir, etwas, das Gott mir bereits vor einem Jahr aufs Herz gelegt hat und den momentan passenden Titel ‘Zwischenland’ trägt.»
Silas

Silas

«Hi, mein Name ist Silas! Worship (Anbetung) ist meine Leidenschaft und ist mir ein grosses Anliegen. Gott in allen Umständen anzubeten, bedeutet nicht nur unserem Vater im Himmel treu zu sein, sondern es gibt mir auch eine andere Perspektive auf das Leben und seine Herausforderungen. Jesus die Ehre zu geben gibt mir Kraft und kann Vieles, scheinbar Unbewegliches, bewegen. Unser Gott ist gross und weil wir das erkannt haben, können wir gar nicht anders, als Ihn zu preisen. Amen»
Regi

Regi

«Ich bin mir bewusst, es ist ein ziemlich ‘queres’ Foto. Aber es gefällt mir, denn wenn ich mich umdrehe, sehe ich auf den Berg Arbel. Dort hat Gott mich während der Israelreise auf die Rückkehr in die Schweiz vorbereitet. In der Stille habe ich gehört, dass ich werde Loslassen müssen: Mein Grosskind, das in Deutschland lebt, meine Liebe, die noch viel weiter weg lebt. Was ich noch nicht hörte war, dass ich viel mehr werde Loslassen müssen, z. B. meine geliebten Gottesdienste in der Gellertkirche, meine Selbständigkeit in Sachen Einkaufen und vieles mehr. ‘Wieso? Und, wie ich das denn machen soll?’ habe ich Gott gefragt. ‘Komm näher zu mir!’ war die Antwort. Ich erlebe viel Schönes in dieser Lockdown-Zeit in der ich als Ü65 zu Hause bleiben soll und bekomme die Liebe Gottes, die auch in der Liebe meiner Nächsten hier auf der Erde spürbar wird, hautnah mit. Ein ganz besonderer Sonnenstrahl war der Brief eines Teenager Mädchens aus dem Ready-X – das hat mich mitten im Herzen berührt und machte mir bewusst, wie sehr ich zu Gottes Gemeinschaft im Gellert gehöre! Ein weiteres Highlight ist unser Hauskreis per Web-Meeting, wo sich auch unser ältestes Mitglied mit grosser Begeisterung beteiligt. Gott trägt, gibt Zuversicht und Sicherheit – immer wieder, dafür bin ich sehr dankbar!»
Reto

Reto

«Die Nähe zu Freunden, eine Umarmung, eine gesellige Runde: all das fehlt mir im Moment sehr. Schön ist, dass ich als Musiklehrer meine Schüler per Video-Anruf weiter unterrichten und so mit ihnen im Kontakt bleiben kann. Auch wenn Klavier-Konzerte spielen im Moment nicht möglich ist, zu Hause Musik machen zu dürfen ist ein grosses Privileg! Mein Lebensradius ist zwar aktuell klein, aber das, was ich an Reiseerlebnissen in mir trage, beflügelt die Seele immer wieder und lässt mich dankbar sein für so viel Schönes, das Gott mir schon geschenkt hat.»
Sarah & Craig, Sam und Ada

Sarah & Craig, Sam und Ada

«Wir verbringen wegen Corona im Moment viel mehr Zeit als Familie zuhause – das ist mit zwei kleinen Kindern herausfordernd, aber auch schön! Wir geniessen unseren Garten und das Quartier, in dem wir wohnen. Die Krise hat uns neu bewusst gemacht, wie privilegiert wir sind, in der Schweiz zu leben. Wir sind Gott sehr dankbar dafür, machen uns aber oft Sorgen, wie es Menschen in ärmeren Ländern geht – ohne medizinische Versorgung, finanzielle Absicherung oder ein soziales Auffangnetz. Wir finden es in dieser Zeit besonders herausfordernd, als Christen grosszügig und selbstlos zu leben.»


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